Datum: 3. September 2016 um 4:07 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger
Einsatzart: Brandeinsatz > Brand 2
Einsatzort: Nähterstraße
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Löschzug | Feuerwache 3, Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Am frühen Morgen des 03. September wurde die Abteilung Wangen zu einem Brand in der Kleintierzuchtanlage an der Nähterstraße alarmiert. Dort stand ein Geräteschuppen mit Gerätschaften und Futtermitteln in Brand. Audgrund der enge des Versorgungsweges des Geländes mussten mehrere Meter B-Schlauch zum Einsatzobjekt verlegt werden. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Nachlöscharbeiten gestalteten sich zeitaufwändig, da Teile des Anbaus eingestürzt waren.

Bericht der Branddirektion

Durch eine aufmerksame Streifenwagenbesatzung der Polizei wurde eine starke Rauchentwicklung und Funkenflug im Gelände des Kleintierzüchtervereins bemerkt. Nach näherer Erkundung wurde ein bereits in Brand geratenes Gebäude festgestellt. Daraufhin wurde die Integrierte Leitstelle der Feuerwehr verständigt, die umgehend die hierfür notwendigen Einsatzkräfte alarmierte.  Es handelte sich um die Gaststätte in der dortigen Kleintierzüchteranlage. Der Brand hat auf den kompletten Anbau, in dem sämtliche Futtermittel und Gerätschaften gelagert waren, übergegriffen.
Es wurde umgehend ein Löschangriff mit einem Löschrohr unter Atemschutz vorgetragen, um die weitere Ausdehnung des Brandes auf den kompletten Gastraum zu verhindern. Hierfür musste zuerst eine Wasserversorgungsleitung über mehrere hundert Meter durch das Gartengelände verlegt werden, da ein Vorfahren mit den Löschfahrzeugen bis zur Brandstelle nicht möglich war.
Nachdem entsprechender Zugang zum Gebäude möglich war, wurde ein weiteres Löschrohr unter Atemschutz in die Räumlichkeiten der Gaststätte vorgenommen. Hier hatte bereits der Brand durch das Dach auf Teile des Gastraumes übergegriffen. Durch den raschen Löschangriff konnte das Feuer jedoch rasch eingegrenzt und abgelöscht werden. Des Weiteren konnten zwei große Fischaquarien vom Feuer geschützt werden. Einige kleinere Fischaquarien, die zum brennenden Anbau aufgebaut waren, hielten dem Brand leider nicht stand und liefen aus. Da der Anbau teilweise eingestürzt ist, gestalteten sich die Nachlöscharbeiten aufwendig und zeitintensiv.