Am 12. Mai trafen sich 11 Abteilungen zum ersten Seifenkistenrennen der Jugendfeuerwehr Stuttgart im Tapachtal.
Vor dem Rennen steht der Bau:
Die Fahrgestelle der Seifenkisten wurden von der Fa. Porsche für diesen Event zur Verfügung gestellt. Die erste Aufgabe für die Teilnehmer bestand darin, diese “rohen Gestelle” in ein Feuerwehrfahrzeug zu verwandeln. Den Jugendfeuerwehrlern und ihren Betreuern waren hier (fast) keine Grenzen gesetzt und so durchstöberten einige Abteilungen die hintersten Ecken der Gerätehäuser und brachten längst vergessene und ausgemusterte Ausrüstungsgegenstände zum Vorschein, die natürlich gleich verbaut wurden.
Die Ankunft an der Rennstrecke:
Am Renntag stand zuerst einmal das abladen der Rennfahrzeuge sowie der Aufbau der Boxengasse an. Nach der Begrüßung durch die Rennleitung fand die technische Abnahme der Seifenkisten sowie die Bewertung statt. Bewertet wurde die Optik und auch die verschiedenen Ideen, die in den Bau eingeflossen sind.
Die Rennstrecke:
Wurden die Rennfahrer von den Mitgliedern der eigenen Abteilung noch auf den ersten 10 Metern angeschoben waren sie danach auf sich alleine gestellt. Nach der ersten “rechts-links-Schikane” fuhren die Fahrer auf die Bremsstrecke zu. Hier mußte die Seifenkiste zum Stillstand gebracht werden. Je schneller das Fahrzeug stand, desto mehr Punkte flossen in die Bewertung ein. Danach ging es auf der Strecke weiter bis zur nächsten Schikane.
Bewertung:
Wie eingangs schon erwähnt war die Originalität der Seifenkiste ein Bestandteil der Punktevergabe. Aber auch die Zeit in der die Seifenkiste angeschoben wurde, die Bewältigung der Schikanen (wurde ein Pylon umgefahren oder nicht) und auch die Bremsprobe auf der Strecke waren zusammen mit der Zeit auf der Strecke interessant für die Bewertung.
Während die Jugendfeuerwehr der Abteilung Wangen den 6. Platz belegte, ging der Platz 3 an die Abteilung Untertürkheim, der Platz 2 an die Abteilung Rohracker und den ersten Platz sicherte sich die Jugendfeuerwehr Rotenberg.